Historia sukienek koronkowych

Die Geschichte der Spitzenkleider

Aktualizacja 24 Januar 2023

Die Geschichte der Spitzenkleider – In den populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen des 19. Jahrhunderts tauchte oft die Geschichte von Arachne, einer griechischen Prinzessin, auf. Sie war eine begabte Spitzenklöpplerin. Sie konkurrierte mit der Göttin Athena selbst – der Schutzpatronin aller Frauenhandwerke – um den Titel der besten Spitzenklöpplerin. Der Wettbewerb sollte zeigen, wer der wahre Meister des Handwerks ist. Einige Forscher glauben, dass es bereits im alten Ägypten Produkte gab, die man als Spitze bezeichnen kann.

In den dortigen Gräbern wurden Stoffe gefunden, die als eine Art spezifische gewebte, an Netzspitzen erinnernde Formen behandelt werden können. Es ist bekannt, dass in Byzanz luxuriöse durchbrochene Stoffe beliebt waren, die durch Extrudieren von Fasern hergestellt wurden. Es war jedoch keine Spitze, obwohl es sehr ähnlich aussah.

Woher sind die Schnürsenkel?

Im Mittelalter wurde das englische „opus araneum“ oder „Werk einer Spinne“ besonders geschätzt. Es war ein zarter Stoff, der in Nonnenklöstern auf den britischen Inseln hergestellt wurde. Sie sollten einem Nebel oder einem Spinnennetz ähneln. Wahrscheinlich tauchte damals der Hohlsaum auf, der als opus araneum interpretiert werden kann, obwohl er selbst keine Spitze ist. Vielleicht nähten schon damals junge Frauen Spitzenkleider für sich. Im Mittelalter waren auch Stoffe mit ausgeschnittenen Mustern beliebt, die geometrische oder florale Motive darstellen. Korrekt geschnittene Löcher wurden genäht, um nicht auszufransen. Sehr oft wurde diese Art von Stoff auf Kleider mit einer Kontrastfarbe aufgebracht, um das dekorative Motiv hervorzuheben. Wenn es jedoch um eine bestimmte Quelle über Spitze und ihre alltägliche Funktionsweise geht, es war die erste Information, die im Inventar der Schwestern Angela und Hipolita Sforza auftauchte. Ein Dokument aus dem Jahr 1493 erwähnt ein “Band aus zwölf Blöcken zum Saum eines Hemdes”, das als Unterwäsche oder Unterwäsche getragen wurde und über dem Tages- oder Festkleidung angezogen wurde. So hatte Spitze vor vielen Jahren viele Verwendungen. Nicht nur Spitzenkleider wurden daraus genäht, sondern auch Unterwäsche und andere Kleidungsstücke.

Ein großer Fan von Spitze – Elizabeth I

Sie ist definitiv eine der historischen Figuren, die gemeinhin mit der Spitzenkrause in Verbindung gebracht werden, obwohl es keine englische Erfindung war. Elisabeth I. ist eine außergewöhnliche Monarchin, nicht nur eine effiziente Herrscherin, sondern auch eine brillante Politikerin. Die Königin konnte die damalige Mode bewusst nutzen, um ihre Macht zu stärken. Durch sorgfältig ausgewählte Kleidung übermittelte sie verschiedene Arten von Informationen, die von den Untertanen, dem Gericht, Botschaftern und Herrschern anderer Länder richtig gelesen werden sollten. Unter ihnen gab es sicherlich keinen Mangel an Spitzenkleidern. In ihrem Fall war das Outfit nicht nur Dekoration, es ging nicht nur um Extravaganz und den Wunsch, aufzufallen. Ein richtig ausgewähltes Outfit verlieh ihr Ernsthaftigkeit und Respekt unter ihren Untertanen. Dies war besonders wichtig im England nach der Reformation, wo die Königin, als Oberhaupt der anglikanischen Kirche war sie automatisch ihr Symbol und nahm nach Meinung ihrer Untertanen „göttliche“ Züge an. Das Kleid des Monarchen wurde als visuelle Manifestation dieser “Göttlichkeit” behandelt. Elizabeth trug Spitzen, extravagante Halskrausen, aufwändige Manschetten, die in der Praxis sehr unbequem waren und oft viele Stunden der Vorbereitung erforderten. Die Spitzendetails des Kostüms mussten richtig arrangiert, gebügelt, einige Elemente angenäht und gesichert werden, damit sie während der Zeremonie nicht herunterfallen. All diese versteiften Schnürsenkel wogen viel und behinderten die Bewegung. Die unnatürliche Körperhaltung der Königin, die sich aus der Last des Outfits ergab, wirkte sich auf die Zuschauer aus. Richtig angeordnete Schnürsenkel erzeugten eine Art Nebel, eine Aura, die dem Monarchen “Göttlichkeit” hinzufügte. Die Kleidung machte die Königin zwangsläufig unwirklich und stärkte gleichzeitig sehr wirkungsvoll den Glauben an die Macht ihrer Majestät bei ihren Untertanen. Spitze war damals schon elegant und sehr extravagant. So siedelten sich bereits im Mittelalter Spitzenkleider endgültig am Königshof an.

Wie kleideten sich Höflinge?

Die Kleidung von Mitgliedern des Hofes und wohlhabenden Stadtbewohnern, die die Aristokratie kopierten, zeigte spektakuläre Spitzenrüschen, durchbrochene Einsätze und Modelle, die sowohl von Frauen als auch von Männern getragen wurden. Historische Porträts zeigen, dass sogar Spitzenbommeln an Schuhen in der Herrenmode beliebt waren. Gleichzeitig gab es in vielen Ländern Verbote, übermäßig mit Reichtum zu blenden, was die einheimischen Werkstätten und Manufakturen stärken sollte. Obwohl Spitzenkleider in den reichsten Kreisen am beliebtesten waren, webten auch Mädchen aus ärmeren Familien Spitzenkleider, um anderen zu gefallen. Auch wenn sie sich keinen teuren Stoff leisten konnten, waren auch Spitzeneinsätze sehr begehrt.

Obwohl es am Königshof an Spitzenkleidern nicht mangelte, fielen nicht sehr wohlhabenden Damen manchmal schöne Kreationen ein. Das ist heute undenkbar. Fast jede Frau hat eine Spitzenschönheit in ihrem Kleiderschrank. Es gibt viele Designs und Stile zur Auswahl. Jede Frau findet etwas für sich, unabhängig vom Geschmack. Es ist wichtig, es nach Ihrer Figur und Ihrem Geschmack auszuwählen.

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