Kanadische Häuser – Isolierung und Heizung

Aktualizacja 24 Januar 2023

Kanadische Häuser – Isolierung und Heizung – Holzhäuser sind in Kanada und den Vereinigten Staaten beliebt. Sie gelten als günstig, energiesparend und schnell zu bauen. In unserem Land sind sie eher zurückhaltend, da viele Menschen nicht wissen, ob Holzbauten den polnischen klimatischen Bedingungen, dem kalten Winter oder dem windigen, regnerischen Herbst standhalten.

Wenn wir uns für den Bau eines kanadischen Hauses entscheiden, nutzen wir es in der Regel als billiges Sommerhaus, ohne zusätzliche Isolierung zu installieren. Kaum jemand entscheidet sich aufgrund von Heizungsproblemen für den Bau eines ganzjährigen kanadischen Hauses. Nachfolgend einige Informationen dazu.

Holz und Temperatur

Kanadische Häuser kühlen schneller ab. Dies liegt am Holz selbst, das kein Material ist, das eine konstante Temperatur aufrechterhält. Holz speichert keine Wärme, weshalb Holzhäuser schneller auskühlen. Gleichzeitig heizen sie sich auch schneller auf, was bedeutet, dass wir viel weniger Energie benötigen, um ein solches Haus zu heizen.

Erwähnenswert ist, dass Holz zur Stabilisierung der Temperatur nicht völlig unbrauchbar ist. Holz hat wärmedämmende Eigenschaften. Der Wärmewiderstand von Holz ist variabel, wodurch das kanadische Haus eine bessere Wärmedämmung garantiert, wenn es draußen kälter ist. Dies ist eine Eigenschaft von Holz, die sich mit moderner Technik einfach nutzen lässt. Die neuesten Methoden zur Gebäudedämmung führen dazu, dass sich kanadische Häuser ähnlich wie Backsteinhäuser verhalten können.

Isolierung eines kanadischen Hauses – was zu verwenden und was zu vermeiden?

Wenn wir an eine gute Isolierung denken, denken wir meistens an Styropor. Für kanadische Haushalte ist dies jedoch eine schlechte Idee. Vor allem, weil Polystyrol kein dampfdurchlässiges Material ist, was in Zukunft zu einer schnelleren Zerstörung von Holz führen kann. Für die Isolierung von Holzhäusern sollten Materialien verwendet werden, die keine Feuchtigkeit speichern, da sonst das Holz zu faulen beginnt, Schimmel und Pilze auftreten.

Anstelle von Styropor ist es besser, Mineralwolle zu verwenden. Das Material ist wasserdicht, feuerfest und weniger anfällig für mechanische Beschädigungen. Darüber hinaus dient es auch als Schallschutz. Dämpft Knistern und andere Geräusche, die für Holzböden und -wände typisch sind. Mineralwolle ist luftdurchlässig, trägt also nicht zur Schimmelbildung bei.

Bei der Wahl der Mineralwolle müssen wir uns für eine von zwei Arten entscheiden: Steinwolle oder Glaswolle. Der erste Typ wird aus Dolomit, Basalt, Kalkzuschlag oder recycelten Mineralbriketts hergestellt, während der zweite Typ aus Quarzsand und recycelten Glasscherben besteht. Von diesen beiden Möglichkeiten scheint die Investition in Glaswolle die viel bessere und billigere Option zu sein.

Neben Mineralwolle ist eine weitere beliebte Form der Isolierung in kanadischen Häusern eine dampfdurchlässige Windschutzfolie, die von außen verwendet wird. Schützt vor Wind und Nässe. Für die Außenverkleidung werden Vinyl- oder Holzverkleidungen verwendet.

Bei Isolierungen hängt Art und Menge von unserer Entscheidung ab. Zum Beispiel: Einige Leute verwenden eine zusätzliche Isolierung der Wände von innen, um sie vor Feuchtigkeit aus dem Inneren des Hauses zu schützen. Die Bauweise kanadischer Häuser ermöglicht verschiedene Schutzmaßnahmen. Denken Sie jedoch daran, dass jeder Schutz von einem Fachmann installiert werden sollte, da Fehler bei der Installation der Isolierung schwerwiegende Folgen haben können.

Kanadische Häuser – Heizung

Ein traditionelles Heizsystem auf der Basis von Heizkörpern oder Fußbodenheizungen funktioniert, indem es die Oberfläche der Wände/Böden erwärmt, die später die Wärme „zurückgeben“ und die Temperatur im Raum erhöhen. Aus diesem Grund heizen sich traditionelle Häuser aus Ziegeln, die Wärme gut speichern, lange auf und halten dann die Temperatur lange. Bei kanadischen Häusern wäre diese Art von System äußerst unwirtschaftlich und ziemlich unzuverlässig. Holz speichert keine Wärme. Um die Temperatur zu halten, müssten Sie das Haus also ständig heizen, selbst bei kleinen Temperaturschwankungen.

Kanadische Häuser werden am besten mit einem Einblassystem beheizt. Bei diesem System wird die Wärme des Lüfters durch Luftzufuhrkanäle mit einem Gitter geleitet. Wenn Sie sie an wichtigen Stellen im Haus platzieren, wird eine schnelle und effektive Erwärmung gewährleistet. Um die richtigen Orte auszuwählen, lohnt es sich, einen Architekten zu konsultieren.

Beim Heizkessel selbst kommt es vor allem darauf an, dass er an die Installation angepasst ist. Wir können zum Beispiel einen Kamin verwenden, obwohl es in diesem Fall unmöglich ist, die Temperatur zu kontrollieren. Eine andere Lösung ist ein Elektrokessel oder ein Brennstoffzubringer. Mit dieser Auswahl können wir einfach die gewünschte Temperatur einstellen oder sie so einstellen, dass sie sich von Zeit zu Zeit ein- und ausschaltet. Dadurch wird mehr Energie gespart.

Zusätzlich kann das Gebläsesystem so angepasst werden, dass es die Messung nicht nur erwärmt, sondern auch befeuchtet. In die Heizungsanlage können Kanal-Luftbefeuchter eingebaut werden, die das Problem unangenehm trockener Luft beseitigen.

 

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