Aktualizacja 7 Oktober 2024
Pflegeheim – welche Unterlagen werden benötigt, um einen Platz zu bekommen? Das Sozialhilfehaus, d.h. DPS, ist eine Einrichtung, die für die Bereitstellung einer 24-Stunden-Betreuung, der Verpflegung, aber auch der Unterstützung bei allen Aktivitäten zuständig ist, die einer bestimmten Person Schwierigkeiten bereiten. Dies sind vor allem ältere Menschen, Menschen mit Krankheiten oder Menschen mit Behinderungen.
Bewohner eines Pflegeheims sind nicht in der Lage, alleine zu leben. DPS bietet ihnen auch die Teilnahme an Ergotherapie- und Rehabilitationskursen, die darauf abzielen, ihre Fitness und Gesundheit zu verbessern. Ein Pflegeheim ist manchmal die einzige Lösung, um unseren Liebling professionell zu pflegen.
Wer kann in ein Pflegeheim aufgenommen werden?
Es ist ein spezielles Zentrum, das von der lokalen Regierung, Gemeinde oder Nichtregierungsorganisation betrieben wird. Ins Pflegeheim werden Menschen aufgenommen, die eine ständige medizinische Versorgung benötigen. Dies können Senioren mit Erkrankungen sein (Altersdemenz, Alzheimer, Parkinson, Augen- und Stuhlinkontinenz). Auch Patienten, die sich nicht selbstständig bewegen können, werden aufgenommen.
Wie funktioniert ein Pflegeheim?
Das Pflegeheim gewährleistet eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung seiner dort lebenden Patienten. Sehr oft ist die Unterbringung eines älteren Familienmitglieds in einem Pflegeheim eine Notwendigkeit, die von seinen Verwandten beschlossen wird, die ihm keine Pflege bieten können. Das Pflegeheim ist auch ein Ort für einsame Menschen. Das Zentrum bietet pflegerische Betreuung sowie Hilfestellung bei einfachsten Tätigkeiten, die ältere, kranke oder behinderte Menschen nicht bewältigen können.
Wie bekomme ich einen Platz in einem Pflegeheim?
Ganz am Anfang müssen Sie einen Antrag bei dem Sozialamt stellen, das für den Wohnort der Person zuständig ist, die dort einen Platz bekommen möchte. Der Antrag kann von der betroffenen Person, einem Angehörigen, einer Kreisfamilienhilfestelle oder einem gesetzlichen Vertreter gestellt werden. Sobald der Antrag beim Sozialarbeiter des Zentrums eingegangen ist, führt er oder sie ein Umweltinterview durch. Seine Aufgabe ist es, die Situation der Person zu prüfen, die sich um einen Platz in einem Pflegeheim bewirbt. Dabei berücksichtigt er Ihr Einkommen, Ihre familiären und persönlichen Verhältnisse. Es ist auch wichtig, die entsprechenden Unterlagen zu sammeln, nur dann wird das Zentrum eine Entscheidung über die Überweisung an ein soziales Pflegeheim treffen. Die ausgefüllte Dokumentation wird dann zusammen mit dem Bescheid des Zentrums an das Familienhilfezentrum Kreis übergeben,
Der Sozialarbeiter wird uns alle notwendigen Informationen zur Verfügung stellen, seine Aufgabe ist es auch, alle Unterlagen zu vervollständigen. Was brauchen wir also, um einen Platz an DPS zu vergeben?
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- Alters- und Invalidenrentenentscheid oder die Gewährung einer Dauerleistung
- ein ärztliches Attest über die Notwendigkeit der Rund-um-die-Uhr-Betreuung der Person, die sich um einen Platz in einem sozialen Pflegeheim bewirbt
- ein Umweltinterview, das am Wohnort der Person durchgeführt wurde, sowie eine Bestätigung der Unmöglichkeit der Betreuung durch die engste Familie oder Gemeinde
- eine Bescheinigung eines Psychiaters über die Fähigkeit oder Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen
- ärztliches Gesundheitszeugnis
- Vermögenserklärung
- aktuelle Ergebnisse ärztlicher Untersuchungen
- Meinung eines Psychologen
- Gutachten des Sozialamtes über den Fitnesszustand der Person, die im Pflegeheim leben möchte
- Erklärungen über das Einkommen der Person, die einen Platz in einem sozialen Pflegeheim beantragt, und das Einkommen der Familie, die verpflichtet ist, den Beitrag für den Aufenthalt zu zahlen
- Schwerbehindertenausweis
- Zustimmung zur Verarbeitung personenbezogener Daten
- schriftliche Zustimmung der Person, die einen Platz im Sozialen Betreuungszentrum beantragt, oder des Erziehungsberechtigten, die Zahlung für den Aufenthalt durch den zuständigen Renten- und Sozialhilfeträger von der Leistung abzuziehen
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Wenn alle Unterlagen vorliegen, erlässt der Leiter des Sozialhilfezentrums einen Bescheid über die Überweisung in ein Pflegeheim und legt die Zahlung für den Aufenthalt fest. Wichtig ist, dass der Aufenthalt bis zu den durchschnittlichen Lebenshaltungskosten eines bestimmten Jahres bezahlt wird. Der Patient zahlt für den Aufenthalt an diesem Ort maximal 70 Prozent seines Einkommens, wobei er nur seine Lebenshaltungskosten berücksichtigt. Sonstige Kosten trägt OPS.
Was bietet ein Pflegeheim?
Das Sozialpflegeheim garantiert Unterkunft, Vollverpflegung, Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen, Schuhwerk, Reinigungsmittel und Kleidung. Darüber hinaus helfen die Mitarbeiter dieser Einrichtung ihren Patienten bei persönlichen Angelegenheiten sowie bei der täglichen Pflege. Das Zentrum bietet seinen Bewohnern auch die Teilnahme an Bildungs- und Rehabilitationsaktivitäten.
Wenn wir unserem Liebling an einem solchen Ort einen Platz verschaffen wollen, sollten wir gleich zu Beginn zum örtlichen Sozialamt gehen. Leider ist es sehr schwierig, einen Platz in einem Pflegeheim zu bekommen, und die Wartezeit beträgt mindestens mehrere Monate. Natürlich ist es am besten, wenn das Pflegeheim möglichst nah an unserem Wohnort liegt, aber manchmal werden auch Plätze in weiter entfernten Zentren vergeben.